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Hof- und Wegekreuze sowie Wegekapellen und Mariengrotten
in der Gemeinde Fresenburg

kreuz_03_eiken.jpgWegekreuz der Familie Eiken, Hauptstraße 1 in Düthe
Die Pflege des Wegekreuzes wird von Maria Brunsen geb. Eiken übernommen. Das Kreuz ließ der Großvater Hermann Eiken im Oktober 1947 errichten. Der Anlass der Errichtung war die Dankbarkeit über die gesunde Heimkehr der drei Söhne der Familie aus dem 2. Weltkrieg. Nach Aussage des Vaters wurde der Korpus von einem Bildhauer aus Haselünne (der nicht mehr bekannt ist) angefertigt.

Auszug aus dem Buch:
Hof- und Wegekreuze, Bildstöcke und Grotten, Denkmäler und Wegemale im Kirchspiel Lathen/Ems
und Lathen-Wahn von Luise Rose, Herausgeber: Heimatverein Lathen, Okt. 1992

Wegekreuz des Bauern Hans Eiken, Hauptstraße 1, Düthe
Aufgrund politischer Geschehen wurden Hofkreuze errichtet, hier z. B. als Votivgabe aus Dankbarkeit über die glückliche Heimkehr des Bauern Eiken aus dem 2. Weltkrieg. Das schwere Holzkreuz ist im Sockel verankert. Der Korpus, ein Dreinageltypus, wurde aus Gussholz gefertigt und hängt stark durch. Der Kopf mit Dornenkrone und langem Haupthaar neigt sich zur rechten Seite. Das Lendentuch, stark gefaltet, ist über der linken Hüfte geknotet. Die Bauchpartie wirkt stark eingefallen. Der Standort ist gut gewählt. Von Büschen und Bäumen umgeben, hat es sein Gesicht der Straße zugewandt, es ist aber ein typisches Wegekreuz.

 
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